Willkommen bei der Guernica-Gesellschaft

Geschichte - Aufgaben - Ziele

Die Guernica-Gesellschaft wurde 1985 mit dem Ziel gegründet, zur Erforschung der antifaschistischen Kunst und Antikriegskunst beizutragen. Die wissenschaftliche Arbeit konzentrierte sich zu Beginn auf die Dokumentation der oppositionellen Kunst der 1930er und 1940er Jahre in Deutschland. Als Ergebnis dieser Arbeit liegt eine umfangreiche Datenbank zu den in dieser Zeit verfolgten und emigrierten Künstlern und der Rezeption ihrer Werke nach 1945 vor.

Inzwischen werden nicht mehr nur die Zeugnisse der Opposition gegen den Faschismus dokumentiert, sondern die künstlerischen Verhältnisse unter den Bedingungen des Nationalsozialismus und des europäischen Faschismus in all ihren Erscheinungsformen in den Blick genommen. In erweiterter Perspektive geht es um die Erforschung der politischen Geschichte der Kunst des 20. Jahrhunderts.

Inzwischen werden nicht mehr nur die Zeugnisse der Opposition gegen den Faschismus dokumentiert, sondern die künstlerischen Verhältnisse unter den Bedingungen des Nationalsozialismus und des europäischen Faschismus in all ihren Erscheinungsformen in den Blick genommen. In erweiterter Perspektive geht es um die Erforschung der politischen Geschichte der Kunst des 20. Jahrhunderts.

Aktuelle Information

Vorstellung des neuen Bandes von Kunst und Politik zum Thema "Rassismuskritisches Kuratieren"

25.07.2024, 12-13 Uhr
Online (Zoom)

Wir laden ein zur Vorstellung des neuen Bandes von Kunst und Politik. Jahrbuch der Guernica-Gesellschaft (Bd. 25/2023) mit dem Schwerpunktthema „Rassismuskritisches Kuratieren“.
Nicht nur in ethnologischen Museen, auch in kulturgeschichtlichen Museen und Kunstmuseen gibt es einen großen Nachholbedarf im Umgang mit dem Kolonialismus und seinen Folgen, insbesondere im Umgang mit rassistischen Sammlungsobjekten. Das Engagement von schwarzen und weißen Aktivist:innen in der Gesellschaft, ein neues Interesse an postkolonialen Forschungsansätzen an den Universitäten sowie das 360°-Programm der Kulturstiftung des Bundes zur Diversifizierung von Programm, Publikum und Personal in Kultureinrichtungen haben bundesweit zu einer erhöhten Sensibilisierung für die Thematik des rassismuskritischen Kuratierens bzw. Ausstellens geführt. Der kürzlich erschienene Band versammelt Beiträge zu diesem Themenfeld, die aus einer wissenschaftlichen Tagung am Bremer Focke-Museum hervorgegangen sind.

Die beiden Herausgeberinnen des Bandes, Anna Greve und Sithara Weeratunga, werden das Konzept und den Inhalt des Bandes vorstellen und stellen sich anschließend der Diskussion. Moderiert wird die Veranstaltung von Martin Papenbrock.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Sie erfolgt über den folgenden Link:

https://kit-lecture.zoom-x.de/j/66370562188?pwd=fFchftGd4pJZFqDbIYIzC5Fr3qXbCX.1
Meeting-ID: 663 7056 2188
Kenncode: Fj&8q@FY

 

 

 

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